Die 1. Ausgabe: Ich war am Ende - Da kam sie

Hauptthemen:

  • Exklusivinterview mit Donald Calloway — Die Bekehrung des US-Priesters
  • Von der Schönheit Marias angezogen — Calloways Bekehrungsgeschichte
  • Wie sah Maria wirklich aus? — Ihr ältestes Bild entdeckt
  • Ein evangelischer Pastor findet den Rosenkranz
  • Das Geheimnis der Liebe — Prof. Ralph Weimann über katholische Identität
  • ... und weitere Themen

Editorial

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

in einer Zeit, in der die allgemeine Gemütslage vieler von Sorge und Unsicherheit geprägt ist, wagen wir es, ein neues Magazin herauszugeben. AVEMARIA ist jener Frau gewidmet, die von der Kirche „Mutter der Hoffnung“ genannt wird – jener Frau, „die in einer gefährdeten Welt das Banner der Hoffnung trägt!“[1]

Zuflucht und Weg zu Gott
Unser Leitwort ist den Worten Unserer Lieben Frau von Fatima an Lucia entnommen: „Leidest du sehr? Lass dich nicht entmutigen! Niemals werde ich dich verlassen, mein Unbeflecktes Herz wird deine Zuflucht sein und der Weg, der dich zu Gott führen wird.“ Wie sehr bedürfen wir heute dieser Hilfe durch die himmlische Mutter in einer Welt, in der Not, Orientierungslosigkeit und Gottlosigkeit überhandzunehmen scheinen. Maria ist da, auch heute noch, sie möchte unsere Zuflucht sein und uns zu Gott führen!

Unsere Identität: die dreifache „weiße Liebe“
Als ich Erzbischof Balestrero, Nuntius bei der UNO in Genf, von der Identität unseres Magazins erzählte, sagte er: „Very good, you stick to the threefold white love!“ Ja, die dreifache „weiße Liebe“ soll die Identität unseres Magazins ausmachen: die Eucharistie, Maria und der Papst, als Stellvertreter Christi auf Erden, denn auf diesen hat Christus seine Kirche gegründet. So wollen wir in der aktuellen Krise einen konstruktiven Beitrag zur Stärkung der katholischen Identitätleisten.

AVEMARIA möchte orientieren, inspirieren und verbinden – und dies alles auf Basis der zwei Säulen katholischer Identität: Maria, die Hilfe der Christen, und Jesus, verkörpert in der heiligen Eucharistie. Denn Maria führt immer zu Jesus – die Mutter ist untrennbar mit ihrem Sohn verbunden.

Unser Magazin ist rein spendenbasiert. Sie können es gern abonnieren, damit wir es Ihnen vierteljährlich nach Hause senden können. Mit Ihrer Unterstützung ermöglichen Sie uns dessen Verbreitung. Vergelt’s Gott im Voraus für Ihr Mittragen! 

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit AVEMARIA und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen!

In Verbundenheit
Ihr Benjamin Aepli
Chefredakteur

 

[1] Erzbischof Fulton Sheen, Du bist gebenedeit unter den Weibern, 1954, Pattloch Verlag, Aschaffenburg, Widmung.